Bildungsmaterialien
zu Verflechtungen zwischen kolonialem und rassistischem Denken und Handeln im Nationalsozialismus

Als die NSDAP 1933 an die Macht kam, waren noch weite Teile der Welt durch den europäischen Kolonialismus geprägt. Zwar besaß Deutschland seit seiner Niederlage im Ersten Weltkrieg keine Kolonien mehr, doch wirkten auch hier kolonialrassistische Denkmuster fort. Verbunden mit antisemitischen Stereotypen und nationalsozialistischen Formen von Rassismus beeinflussten sie, wie die Deutschen sich und andere wahrnahmen. Dies schlug sich auch auf das staatliche Handeln nieder.

Die Bildungsmaterialien nehmen anhand ausgewählter Biografien von People of Color Verflechtungen zwischen kolonialem und rassistischem Denken und Handeln im Nationalsozialismus in den Blick. Sie setzen damit Impulse für verflechtungsgeschichtliche Ansätze in der Bildungsarbeit und wollen zu einer rassismuskritischen sowie multiperspektivischen und inklusiven Erinnerungskultur anregen.

 

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